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Hilfe für Japan

MEDIEN CARE unterstützt Evakuierungszentren mit warmen Mahlzeiten

Hilfe für insgesamt 20.000 betroffene Menschen in Nothilfe- und Übergangsunterkünften / Auch Spenden aus Luxemburg
Luxemburg/Yamada, 31. März 2011.

care logoCARE initiiert in den nächsten Monaten in der von Erdbeben und Tsunami besonders betroffenen Iwate Präfektur ein Hilfsprogramm zur Unterstützung von 20.000 in Evakuierungszentren und Übergangsunterkünften lebenden Menschen. Nach einer vorherigen Einschätzung der Lage vor Ort und nach Absprache mit der lokalen Regierung, beginnt CARE Japan am Freitag in einem Evakuierungszentrum in der Stadt Yamada mit der Verteilung von warmen, nährstoffreichen Mahlzeiten. Trotz enormer Bemühungen der japanischen Regierung, die Lage für die evakuierten Menschen zu verbessern, ist die Situation auch über zwei Wochen nach der Katastrophe in der großflächig zerstörten Stadt Yamada kritisch. Mahlzeiten für die rund 580 Menschen im Evakuierungszentrum in Yamada, so CARE Japan, beschränken sich auf die Vergabe von Reis und Miso-Suppe.

„Die Gesundheitssituation der Menschen in den Evakuierungszentren ist besorgniserregend. Es fehlt an nährstoffreichen Mahlzeiten, die die Menschen vor Krankheiten bewahren. Wenn sich die Situation in den Evakuierungszentren nicht bald verbessert, könnte es zu Durchfallepidemien und anderen infektiösen Krankheiten kommen“, so Frédéric Haupert, Direktor von CARE in Luxemburg a.s.b.l..

Viele der Freiwilligen, die Essen verteilen, müssen sich zudem gleichzeitig auch um ihre eigenen Familien kümmern. Um diese enorme Doppelbelastung zu erleichtern wird CARE Japan so schnell wie möglich Personal und Nahrungsmittel bereitstellen. Um die geplante Hilfe gezielter durchführen zu können, erwägt CARE Japan, weitere Hilfsstrukturen aufzubauen. Die japanische CARE-Organisation schließt hierbei an bereits vorhandene lokale Kapazitäten an und arbeitet eng mit lokalen Regierungen und Freiwilligenorganisationen zusammen, um Doppelungen zu vermeiden.

Neben der Verteilung von Mahlzeiten und der Verbesserung der Situation in den Evakuierungszentren, plant CARE auch die Bereitstellung von Werkzeug und Material für die Reparatur zerstörter Häuser. Mittel- und langfristig sollen auch psychosoziale Dienste errichtet werden, die vor allem älteren Leuten bei der Bewältigung erlebter Traumata helfen. Des Weiteren sollen – zusammen mit lokalen Organisationen – Frühwarnsysteme und Katastrophenvorsorge verbessert werden.

Hilfe auch aus Luxemburg

Dank der Unterstützung der luxemburgischen Spender, kann auch vom Großherzogtum aus die Hilfe für Japan finanziert werden. Neben den großzügigen Privatspenden, engagierte sich unter anderem das Unternehmen Paul Wagner et Fils S.A. mit einer Spende von 1.500 Euro. „Wir sind besonders Dankbar für das schnelle Engagement unserer Spender, die uns und den Kollegen in Japan eine zuverlässige Planung der Hilfe ermöglichen“, erläutert hierzu Frédéric Haupert.

Kontakt: Frédéric Haupert, Direktor, CARE in Luxemburg, Tel: 26203060, Mob: 621490942, Email: haupert@care.lu

CARE engagiert sich mit rund 12.000 meist lokalen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in 87 Ländern für die Überwindung von Armut, Hunger und Krankheit. CARE blickt auf 65 Jahre Erfahrung im Bereich der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit zurück, hat Beraterstatus bei den Vereinten Nationen und hilft unabhängig von politischer Anschauung, religiösem Bekenntnis oder ethnischer Herkunft. Im Jahr 2010 erreichte die CARE-Hilfe weltweit über 82 Millionen Menschen.

 

 

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